Besondere Leistungen
beruhen weniger auf natürlicher Begabung als auf erfolgreichen Strategien.
Unser Angebot wendet sich an Sportler, Künstler, Musiker und Führungskräfte, aber auch an andere Interessierte, die ihre Leistungen verbessern und sich weiterentwickeln wollen.
Organisationen und Unternehmen zeigen wir, wie man Mitarbeiter entwickelt, fördert und motiviert, Verantwortung zu übernehmen und sich mit den Gemeinschaftszielen zu identifizieren
Paaren in Konfliktsituationen stellen wir ebenfalls ein fundiertes Beratungs- und Therapieangebot zu Verfügung.
Es geht nicht immer darum, Bester oder Erster zu werden, sondern darum sein Potential zu nutzen und Spaß an der Leistung und an am Beruf oder der Berufung zu haben.
Das Coaching und die psychologische Betreuung von Sportlern und High-Performern ist seit vielen Jahren ein Teil unserer Kompetenz. Auf dem ersten Kongress zum Thema „Mentale Stärken“ in Heidelberg mit 1200 Teilnehmern hielt Institutsleiter Ortwin Meiss den Eingangsvortrag.
Allein im Sportbereich betreut und betreute Ortwin Meiss Olympiasieger, Welt- und Europameister, Weltrekordler, Nationalspieler und Spieler aus den aktuellen Weltranglisten. Er arbeitet und arbeitete für Vereine aus der ersten und zweiten Bundesliga. In Einzelfällen coacht er auch Amateure, die ihre Leistung verbessern wollen, sowie ambitionierte Junioren, die am Beginn ihrer Sportkarriere stehen.
Neben Sportler coachen und beraten wir Sänger, Musiker, Schauspieler und andere Künstler sowie High-Performer aus anderen Gebieten, wie Führungspersonen aus Unternehmen.
Seit einigen Jahren geben wir einiges von dem Wissen über die Arbeit mit Sportlern und anderen High-Performern auf Kongressen und in Spezial-Seminaren an Fachkollegen weiter.
Sportliche Leistungen bewegen sich auf vier Ebenen.
a) Das Erlernen einer Kompetenz beginnt mit der Ebene der „Unbewussten Inkompetenz“. Man merkt, dass man es falsch macht, aber weiß nicht, was man genau falsch macht
b) Dann gelangt man zur „Bewussten Inkompetenz“. Man merkt, was man falsch macht, bekommt es aber trotzdem nicht hin.
c) Die nächste Stufe ist die „Bewusste Kompetenz“. Man macht es richtig, aber muss seine Bewegungen noch kontrollieren. Es fließt noch nicht. Auf dieser Stufe ist eine Spitzenleistung noch nicht möglich.
d) Spitzenleistungen entstehen auf der Ebene der „Unbewussten Kompetenz“. Man denkt nicht mehr über die Bewegung nach, es geht wie von selbst. Alles fließt.
Manchem Sportler fehlt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Manchmal versucht man unnötig zu kontrollieren anstatt es laufen zu lassen. Wenn bewusste Kontrollen automatische Abläufe stören, reagiert man verzögert und wird zu langsam. Bewusste Kontrolle führt zudem zur Aktivierung von Muskelgruppen, die für die Bewegung nicht gebraucht werden. Obwohl man sich mehr anstrengt, kommt weniger heraus.
Hypnotherapeutische Verfahren können das Vertrauen in den Körper wieder herstellen und die Fähigkeit, es fließen zu lassen, entwickeln und fördern.
Das enge Spielsituationen oder Situationen mit hohen Anforderungen automatisch zu Druck und Verkrampfung führen, ist ein Irrglaube.
Vielmehr gibt es Menschen, die gerade in hohen Anforderungssituationen ihre beste Leistung bringen (so spielen die Spieler der Tennisweltspitze gerade in engen Spielsituationen ihr bestes Tennis).
Wir zeigen, wie man gerade dann, wenn es darauf ankommt, seine Potentiale ausschöpft und ruhig und gelassen bleibt und genau auf das konzentriert ist, was von Bedeutung ist.
Die meisten Menschen haben die Ressourcen und Fähigkeiten, die sie brauchen.
Spitzensportler und andere Highperformer brauchen nicht mehr zu lernen, wie es geht. In der Regel wissen sie es. Das was sie brauchen ist, die Ressourcen und Fähigkeiten, die sie haben, im rechten Moment zu aktivieren.
Das kann man ebenso wie andere Fähigkeiten trainieren.
Blockaden können auf verschiedenen Ebenen des Gehirns entstehen.
Ungünstige Grundhaltungen (z.B. gegenüber Niederlagen oder sportlichen Tiefs) können auf der Ebene der Einstellungen modifiziert werden. Ungünstige innere Strategien lassen sich oft durch spezifische mentale Techniken verändern. Unproduktive innere Selbstgespräche können umgestaltet werden, unpassende Selbstbeobachtung und Kontrolle kann man auflösen. So kann es gelingen, die eigene Leistungsfähigkeit wieder zu erlangen und seine Potentiale auszuschöpfen.
Gleichfalls kann man nicht alle Blockaden über eine kognitive Umgestaltung bewältigen. Blockaden nach Sportunfällen oder anderen traumatischen Erfahrungen prägen sich oft auf der Ebene des Stammhirns ein und erweisen sich gegenüber kognitiver Verfahren als resistent.
In diesen Fällen haben sich Konditionierungen zwischen bestimmten Auslösern (z.B. ein bestimmtes Hindernis, an dem man gestürzt ist) und körperlichen Reaktionen gebildet. Hier helfen traumatherapeutische Verfahren (sogenannte Prozessingverfahren), die in wenigen Sitzungen die Konditionierungen aufheben.